DISCLAIMER:
Die hier erscheinenden Texte und Ausführungen entsprechen keiner Finanz-, Anlage- oder Steuerberatung, noch einer anderen fachmännischen Beratung. Diese spiegeln lediglich die persönliche Meinungen der Autoren wider.
Jede Anlageklasse, sei es Kryptowährungen oder andere Anlageformen, berge ihre Risiken (bis hin zu Totalverlust), die es persönlich abzuwägen gilt. Der Autor weist jegliche Verantwortung zurück und verweisen auf die professionelle Beratung durch einen Steuerberater.
Bitcoin ist seit seiner Erfindung massiv gewachsen, nicht nur als Netzwerk selber sondern auch in seiner Bewertung. Wurden anfangs Bitcoins in Foren für weit unter einem Dollar gehandelt steht der Preis gerade bei über 50.000 Dollar und war schon bei 69.000 Dollar. Gerade in den Massenmedien hört man vor allem dann von Bitcoin wenn es extrem steigt oder extrem fällt. Häufig fehlt hierbei die Bezugsgröße.
Wird zum Beispiel berichtet, dass Bitcoin um 60% gefallen ist wird meist außer Acht gelassen, dass sich vorher der Wert mehrmals vervielfacht hat. So erscheint ein Fall von über 50% als gigantischer Absturz, wenn der Preis allerdings zuvor von 4.000 Dollar auf 20.000 Dollar gestiegen ist und anschließend auf 8.000 Dollar fällt erscheint dies plötzlich nicht mehr so schlimm. Fakt ist, Bitcoin ist seit seiner Erfindung innerhalb von 4 Jahren nie unter einem Wert von vor 4 Jahren gefallen. Sprich, jeder der mindestens 4 Jahre Bitcoin gehalten hat war im Plus. Als einer der Hauptpunkte dafür wird das sogenannte Halving angeführt (alle 4 Jahre halbieren sich die neu geschürften Bitcoins um die Hälfte).
Bleibt die starke Schwankung. Auch wenn Bitcoin scheinbar einen hohen Preis hat ist seine Marktkapitalisierung noch relativ klein, derzeit liegt sie etwa bei einem Zehntel von Gold. Dadurch ist der Preis von wenigen, „reichen“ Teilnehmern (sog Wales) leichter zu beeinflussen. Auch ist für waghalsige Trader ist Bitcoin und der Kryptomarkt interessant, da extrem hohe Renditen locken, bei gleichzeitig hohen Risiko. Auch nutzen viele Marktteilnehmer Hebelprodukte, die das ohnehin riskante Zocken noch verstärken. Dies und andere Faktoren sorgen für eine hohe Volatilität. Volatilität sollte jedoch nicht als einziger Faktor berücksichtig werden wenn es um das Risiko einer Anlage geht.
Je weiter man rauszoomt, desto mehr verschwindet diese Volatilität:
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