21/04 Bitcoin: Deine Freiheit, deine Verantwortung!


Bei Bitcoin gilt der Leitsatz: Not Your Keys Not Your Coins! (=Nicht dein Zugang, nicht deine Bitcoins!). Um also wirklich die Kontrolle über die erworbenen Bitcoins zu haben müssen Bitcoiner diese selber verwalten, dabei nutzen Sie die große Stärke des Netzwerks: Sie können komplett selber verifizieren, dass alles mit rechten Dingen zugeht und sind nicht auf Dritte angewiesen.
Dafür nutzen Sie eine sog. Wallet (vergleichbar mit einer Geldbörse), entweder eine Softwarewallet (Hot Wallet, läuft als Programm auf einem Rechner oder Smartphone)) oder eine Hardwarewallet (Cold Wallet bzw. Storage, ein USB-Stick ähnliches Gerät). Beide bieten, bei der richtigen Anwendung einen hohen bzw. sehr hohen Grad an Sicherheit. Sollte der Anwender jedoch z.B. seine Software-Wallet auf einem virenverseuchten Rechner benutzen oder die sogenannte Seed (vergleichbar mit einem Masterpasswort) seiner Software-bzw. Hardwarewallet preisgeben sind auch seine Bitcoins gefährdet. Das gleiche gilt für Verlust, solltest du einmal Zugang zu deinen Satoshi-Beständen verlieren wird dir niemand diese ersetzen bzw. wiederherstellen können.

Das klingt jetzt hochgefährlich und komplex, jedoch sind schon mit wenigen Maßnahmen deine Satoshis bzw Bitcoins sehr „safe“. In Kurz:
– Vertraue nicht Dritten und verwalte deinen Besitz selbst.
– Benutze aktuelle Software und updatete diese regelmäßig.
– Sichere beim Erstellen deiner Wallet deine Seed (nicht digital, sondern zum Beispiel mit Stift und Papier) und verwahre diese sicher auf.